"Wie klingt der Name 'Frieden' jetzt?"
Den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nazifaschismus im Jahr 2025 nimmt das Literaturzentrum zum Anlass für eine ganzjährige Veranstaltungsreihe.
Das Literaturzentrum Neubrandenburg betreut die Nachlässe von Autorinnen und Autoren, unter ihnen Hans Fallada (Jg. 1893), Margarete Neumann (Jg. 1917), Helmut Sakowski (Jg. 1924), Martin Pohl (Jg. 1930) und Brigitte Reimann (Jg. 1933), in deren Leben und Werk sich die Brüche des 20. Jahrhundert eingeschrieben haben. Doch nicht nur sie haben sich in ihren literarischen Arbeiten direkt und indirekt mit ihren Erfahrungen aus Krieg und Faschismus auseinandergesetzt. In der geplanten Veranstaltungsreihe soll es um die Frage gehen, wie Autorinnen und Autoren, ausgehend vom Zweiten Weltkrieg, bis heute über Krieg und Frieden reflektieren.
Außerdem sollen in Veranstaltungen Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die in ihren Büchern Themen wie den Holocaust, Verfolgung im und Widerstand gegen das Naziregime, Flucht und Vertreibung aufgreifen.
Die aktuellen Veranstaltungstermine finden Sie in der Rubrik "Veranstaltungen".